
Der VfB Stuttgart steht an einem entscheidenden Wendepunkt in seinen Bemühungen, Shootingstar Nick Woltemade zu halten.
Wie Bild berichtet, stocken die Vertragsverhandlungen trotz eines Gehaltsangebots zur Verbesserung der aktuellen Konditionen.
Der 23-jährige Offensivspieler, dessen derzeitiger Vertrag noch bis 2028 läuft, hat das Interesse mehrerer europäischer Topklubs geweckt – darunter Bayern München, Chelsea, Inter Mailand, Atlético Madrid sowie die Premier-League-Vereine Brighton & Hove Albion und Everton.
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Stuttgart möchte möglichen Abwerbungsversuchen vorbeugen und bietet Woltemade daher eine Gehaltserhöhung auf 2,5 Millionen Euro jährlich – eine Steigerung gegenüber seinem aktuellen Gehalt von 1,5 Millionen Euro.
Die Gespräche befinden sich jedoch in einer Sackgasse, eine Einigung ist bislang nicht in Sicht. Obwohl der Verein den ehemaligen Bremer für seine starken Leistungen belohnen will, haben formelle Verhandlungen noch nicht wieder begonnen. Insidern zufolge könnte man die Gespräche bis nach dem Ende von Woltemades Nations-League-Einsatz vertagen.
Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bekräftigte, dass der VfB Stuttgart seine Spieler gemäß ihrem sportlichen Wert entlohnen wolle, räumte jedoch ein, dass es bei der Umsetzung solcher Anpassungen zu Verzögerungen kommen könne.
Der Verein möchte seine Position in der Bundesliga weiter festigen und hat laut Berichten keine Absicht, Woltemade ohne ein bedeutendes Angebot im Sommer ziehen zu lassen.
Woltemades Kombination aus Technik, Spielintelligenz und Vielseitigkeit im Angriff macht ihn zu einer wichtigen Stütze beim VfB und zu einem gefragten Spieler auf dem internationalen Transfermarkt.
Der Ausgang der Verhandlung könnte entscheidenden Einfluss auf die Zukunftsplanung des Klubs haben.