Der VfB Stuttgart steht offenbar kurz davor, den hochgehandelten Stürmer Roberto Fernández von Sporting Braga zu verpflichten.
Laut Mundo Deportivo zeigt der Bundesligist starkes Interesse am 22-jährigen Spanier und ist bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen Euro zu zahlen – ein Betrag, den der Konkurrent Espanyol nicht bieten kann.
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Obwohl Espanyol den Angreifer nach einer erfolgreichen Leihsaison gerne behalten hätte, lag ihr Angebot von nur 4 Millionen Euro deutlich unter Bragas Forderung und sogar unter ihrer eigenen Kaufoption von 10 Millionen Euro.
Trotz Roberto Fernández’ Wunsch, in Spanien zu bleiben, macht Stuttgarts finanzielle Schlagkraft in Verbindung mit einem ambitionierten sportlichen Projekt den Klub zu einem äußerst attraktiven Ziel.
Berichten zufolge hat Stuttgart Espanyol nicht nur bei der Ablösesumme übertroffen, sondern bietet dem Spieler auch ein deutlich besseres Gehaltspaket. Diese Faktoren, gepaart mit Robertos steigender Bekanntheit – insbesondere im Hinblick auf seine Teilnahme an der bevorstehenden UEFA U21-Europameisterschaft – verschaffen dem VfB eine hervorragende Ausgangslage für den Transferabschluss.
Sporting Braga ist mittlerweile offen für Gespräche mit allen interessierten Vereinen, doch Stuttgarts Bereitschaft, die volle Ablösesumme zu zahlen, sowie der klar strukturierte sportliche Plan, heben den Klub von der Konkurrenz ab.
Da beide Seiten an einem schnellen Abschluss interessiert sind und nur noch letzte Formalitäten zu klären sind, könnte die offizielle Bekanntgabe zeitnah erfolgen.
Sollte der Transfer vollzogen werden, wäre die Verpflichtung von Roberto Fernández ein klares Zeichen der Ambitionen des VfB Stuttgart, seine Offensive gezielt zu verstärken und an die jüngsten nationalen Erfolge anzuknüpfen.