
Der VfB Stuttgart ist in das Rennen um die Verpflichtung des vielversprechenden Mittelfeldspielers Caspar Jander vom 1. FC Nürnberg eingestiegen.
Eine aufgerufene Ablösesumme von 20 Millionen Euro deutet auf eine der spannendsten Transfersagas der Bundesliga in diesem Sommer hin.
Der 22-Jährige, der als eines der größten deutschen Mittelfeldtalente gilt, steht bei mehreren Spitzenklubs auf dem Zettel. Neben Stuttgart zeigen auch der Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers, Brentford FC sowie die Bundesliga-Rivalen TSG Hoffenheim großes Interesse.
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Auch belgische Topklubs wie Anderlecht und Club Brügge sowie Bayer 04 Leverkusen beobachten die Situation aufmerksam.
Trotz des wachsenden Interesses zögert Nürnberg, seinen Leistungsträger abzugeben. Mit einer hohen Forderung von 20 Millionen Euro wollen die Club-Verantwortlichen potenzielle Käufer abschrecken und gleichzeitig Janders gestiegenen Marktwert unterstreichen.
Cheftrainer Miroslav Klose sprach sich öffentlich dafür aus, dass der Youngster mindestens noch ein weiteres Jahr in Nürnberg bleiben sollte, um sich weiterzuentwickeln.
Sportdirektor Joti Chatzialexiou erklärte, dass es keine Frist für Gespräche gebe – ein Hinweis darauf, dass sich die Verhandlungen über Wochen hinziehen könnten. „Es gibt keinen Zeitdruck. Das kann ein langes Pokerspiel werden“, so Chatzialexiou.
Stuttgart hingegen sieht in Jander eine ideale Verstärkung für das zentrale Mittelfeld, besonders im Hinblick auf die kommende Saison mit internationalen Spielen. Um einen Transfer zu ermöglichen, könnte der Klub bereit sein, mehrere Spieler abzugeben.
Während sich die Interessenten in Position bringen und die Spekulationen zunehmen, bleibt Caspar Jander einer der gefragtesten Namen des Bundesliga-Sommers.