September 4, 2025
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MÖNCHENGLADBACH, DEUTSCHLAND (26. Juni 2025)Borussia Mönchengladbachs Stürmer Alassane Plea steht zunehmend vor einem Verbleib beim Klub, da die Uhr für seine Ausstiegsklausel abläuft.

Laut dem deutschen Fachmagazin Kicker hat bislang kein Verein einen formellen Vorstoß unternommen, um die im Vertrag verankerte Klausel zu aktivieren.

Nach Informationen des Kicker vom Mittwoch, dem 26. Juni, hat weder das Lager des 31-jährigen französischen Angreifers noch ein interessierter Klub Kontakt zu den Gladbacher Verantwortlichen aufgenommen, um die Absicht zu erklären, die Ausstiegsklausel zu ziehen. Diese Klausel, ein zentraler Faktor für mögliche Transferverhandlungen in diesem Sommer, ist nur noch bis zum 30. Juni 2025 gültig – also in vier Tagen.

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Dies geschieht, obwohl es zuletzt konkretes Interesse aus der Ligue 1 gegeben hat. Der französische Klub OSC Lille wurde als derzeit aussichtsreichster Interessent für eine Verpflichtung Pleas genannt. Dieses Interesse hat sich bisher jedoch offenbar nicht in den entscheidenden Schritt verwandelt, den Klauselbetrag zu zahlen und Borussia Mönchengladbach offiziell zu informieren.

Die Situation stellt einen Wendepunkt für Pleas unmittelbare Zukunft dar. Sollte bis zum 30. Juni kein Verein die Ausstiegsklausel aktivieren, würde Borussia Mönchengladbach wieder die volle Kontrolle über mögliche Ablöseforderungen für den erfahrenen Angreifer erhalten. Plea, der 2018 vom OGC Nizza zu Gladbach wechselte, ist weiterhin eine zentrale Figur in der Offensive des Bundesligisten – bekannt für sein kluges Stellungsspiel und seine Abschlussstärke.

Mit dem nahenden Fristende und bislang keiner konkreten Bewegung scheint ein Wechsel Pleas über die Ausstiegsklausel in diesem Sommer immer unwahrscheinlicher. Lille – oder jeder andere Interessent – müsste nun rasch und entschlossen handeln, um sich seine Dienste über die vertraglich festgelegte Klausel zu sichern.

Andernfalls würden künftige Verhandlungen auf einer freien Ablösebasis beruhen – mit möglicherweise deutlich höheren Forderungen seitens der Gladbacher.

 

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