
Torwart-Routinier Alexander Schwolow wird den 1. FC Union Berlin offiziell verlassen und hat sich in einer bewegenden Abschiedsbotschaft an die Fans gewandt.
Der 33-Jährige schließt sich ablösefrei dem Karlsruher SC an, nachdem sein Vertrag bei Union nicht verlängert wurde. Damit kehrt er in die 2. Bundesliga zurück, wo er bereits früher Erfolge feiern konnte.
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In einem emotionalen Beitrag auf seinen sozialen Kanälen blickte Schwolow auf seine Zeit in Köpenick zurück und bedankte sich bei den Union-Anhängern:
„Von dem Moment an, als ich hier ankam, habt ihr mich mit offenen Armen empfangen. Auch wenn meine Zeit hier kurz war, hatte sie große Bedeutung für mich. Union wird immer mein Zuhause bleiben.“
Schwolow war 2023 als Backup von Hertha BSC zu Union Berlin gewechselt und absolvierte in der vergangenen Saison sieben Pflichtspiele. Trotz der geringen Einsatzzeiten schätzte er die Verbindung zu den Fans und die besondere Atmosphäre im Verein.
Sein nächster Verein, der Karlsruher SC, plant mit ihm als möglichen Ersatz für Max Weiß, der mit einem Wechsel zum englischen Klub FC Burnley in Verbindung gebracht wird. Die Rückkehr in den Südwesten Deutschlands und die Aussicht auf mehr Spielzeit waren ausschlaggebende Faktoren für Schwolows Entscheidung.
Obwohl auch zwei Bundesligisten Interesse bekundet haben, gilt der KSC aktuell als Favorit. Neben Schwolow stehen auch Johannes Schenk, Mio Backhaus und Nahuel Noll auf der Torwart-Shortlist des Vereins.
Zum Abschluss seiner Botschaft schrieb Schwolow:
„Egal, wohin mich der Fußball noch führen wird – Union Berlin wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.“