
Union Berlin bereitet laut Medienberichten einen ambitionierten Vorstoß vor, um den erfahrenen Mittelfeldspieler İlkay Gündoğan zu verpflichten, der nach dem Ende seiner letzten Saison bei Manchester City 2024/25 derzeit vereinslos ist.
Der 34-jährige deutsche Nationalspieler, der als Kapitän eine Schlüsselrolle bei den jüngsten Erfolgen der „Citizens“ spielte, steht bei mehreren Vereinen hoch im Kurs – doch Union Berlin soll entschlossen sein, sich seine Dienste zu sichern.
Gündoğan beendete eine beeindruckende Karriere in England, indem er Manchester City durch eine weitere starke Saison führte. Damit ging eine Ära zu Ende, die von Titeln und Führungsstärke geprägt war. Trotz seines ablösefreien Status bleibt sein Marktwert hoch – dank seiner enormen Erfahrung, taktischen Intelligenz und konstanten Leistungen auf höchstem europäischem Niveau.
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Union Berlin, das nach einer schwierigen Saison einen Neuaufbau plant, sieht in Gündoğan eine Schlüsselfigur. Seine mögliche Verpflichtung würde enorme Erfahrung und Professionalität in die Kabine bringen – Eigenschaften, die der Verein als essenziell erachtet, um sich wieder als ernstzunehmende Kraft in der Bundesliga zu etablieren.
Obwohl auch andere Vereine aus dem In- und Ausland Interesse bekunden, soll Union großes Vertrauen in sein sportliches Konzept haben und bereit sein, seine Gehaltsstruktur zugunsten des Routiniers anzupassen. Die Vision des Klubs, verbunden mit dem Reiz einer Rückkehr in die Bundesliga und in die Heimat, könnten bei Gündoğan den Ausschlag geben.
Die Gespräche sollen sich noch in einem frühen Stadium befinden, doch der Transfer gilt bereits jetzt als einer der gewagtesten in der Geschichte Union Berlins.
Sollte der Wechsel gelingen, wäre dies nicht nur ein sportlicher Gewinn, sondern auch ein klares Signal, dass der Hauptstadtklub in den kommenden Jahren ganz oben mitspielen will.