Der 1. FC Union Berlin hat ein Auge auf den tunesischen Mittelfeldabräumer Mohamed Belhadj Mahmoud geworfen, der derzeit beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag steht.
Der 25-jährige defensive Mittelfeldspieler hat mit konstant starken Leistungen in der Super League auf sich aufmerksam gemacht und das Interesse des Bundesliga-Vereins geweckt, der im Sommer personell aufrüsten will.
Quellen aus dem Vereinsumfeld berichten, dass Union Berlin Mahmoud als mögliche Verstärkung für das zentrale Mittelfeld ins Visier genommen hat. Der Spieler steht noch bis Juni 2026 bei Lugano unter Vertrag, doch mit einem Marktwert von rund 5 Millionen Euro ist der Transfer für die Berliner durchaus realisierbar.
Mahmoud steht auf einer Shortlist von defensiven Mittelfeldspielern, die Union derzeit beobachtet – darunter auch Dejan Ljubičić und Daniel Elfadli. Mit Rani Khedira und Lucas Tousart in der Zentrale könnte Mahmoud neue Impulse setzen und sowohl defensive Stabilität als auch taktische Flexibilität bringen.
Das Interesse an Mahmoud passt in das Muster der jüngsten Transferaktivitäten des Klubs, der auch an Spielern wie Steve Kapuadi und Toni Fruk interessiert ist. Nach einer schwierigen Bundesliga-Saison will Union neue Stärke ins Mittelfeld bringen – ein profilierter Spieler wie Mahmoud könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Neben Union Berlin wird auch RC Lens mit dem tunesischen Nationalspieler in Verbindung gebracht, doch die Berliner scheinen derzeit in der Pole-Position zu sein. Die Gespräche befinden sich offenbar noch in einem frühen Stadium, könnten aber in den kommenden Wochen an Fahrt aufnehmen.
Sollte der Transfer zustande kommen, wäre es ein bedeutender Karriereschritt für Mahmoud – vom Schweizer Fußball in eine der Topligen Europas – und ein vielversprechender Baustein im Umbau des Berliner Mittelfelds.
