In einem bedeutenden Coup für den türkischen Fußball hat Galatasaray offiziell die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Leroy Sané vom FC Bayern München bekannt gegeben.
Der 29-jährige Flügelspieler, der in der vergangenen Saison 45 Einsätze für die Münchner absolvierte und dabei 19 Torbeteiligungen (Tore und Vorlagen) verzeichnete, hat sich trotz finanziell lukrativerer Angebote für den Traditionsklub aus Istanbul entschieden.
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Sanés Wechsel beendet wochenlange Spekulationen und Verhandlungen mit mehreren Topklubs. Al Hilal aus Saudi-Arabien soll eines der höchsten finanziellen Angebote unterbreitet haben, während auch Fenerbahçe großes Interesse zeigte.
Auch der FC Arsenal war im Rennen, konnte jedoch mit den Gehalts- und Bonuszahlungen der Konkurrenz nicht mithalten.
Letztlich setzte sich Galatasaray durch und überzeugte Sané mit einem attraktiven Gesamtpaket, das ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro sowie eine stattliche Unterschriftsprämie umfasst. Neben den finanziellen Aspekten betonte der Klub laut Berichten auch Sanés zentrale Rolle im Team, die Ambitionen in der Champions League sowie die leidenschaftliche Fanbasis.
Trotz der Bemühungen des FC Bayern, den Vertrag mit Sané zu verlängern, entschied sich der Offensivspieler für eine neue Herausforderung im Ausland. In den kommenden Tagen wird er in Istanbul zum Medizincheck erwartet, bevor die offizielle Vorstellung erfolgt.
Die Verpflichtung von Sané ist ein klares Signal Galatasarays, den Kader weiter gezielt mit internationaler Qualität zu verstärken. Der Transfer gilt als Prestigeerfolg – nicht nur für den Klub, sondern auch für die türkische Süper Lig, die zunehmend an internationalem Profil gewinnt.
Sanés Ankunft soll Galatasarays Ambitionen in der Liga und auf europäischer Bühne erheblich stärken. Der Verein startet mit großen Erwartungen in die neue Saison – mit dem klaren Ziel, Titel zu holen.
