Eintracht Frankfurt hat sich einen wichtigen Leistungsträger langfristig gesichert: Abwehrchef Robin Koch hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2030 verlängert.
Die offizielle Bekanntgabe der Vertragsverlängerung wird für Dienstag erwartet, nach den bevorstehenden Nations-League-Spielen der deutschen Nationalmannschaft.
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Der 28-jährige Innenverteidiger, der sich seit seinem Wechsel von Leeds United zu einem Schlüsselspieler in Frankfurt entwickelt hat, setzt mit seiner Entscheidung ein klares Zeichen für Kontinuität und Ambition beim hessischen Bundesligisten.
Mit dem neuen Vertrag steigt Koch zum Topverdiener des Vereins auf. Er erhält ein Grundgehalt von 3,5 Millionen Euro jährlich, das durch leistungsbezogene Boni auf bis zu 7 bis 8 Millionen Euro pro Saison anwachsen kann.
Ausschlaggebend für die Verlängerung war vor allem Frankfurts Qualifikation für die kommende UEFA Champions League. Kochs bisheriger Vertrag lief noch bis 2027 und beinhaltete eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro.
Sportvorstand Markus Krösche hatte jedoch frühzeitig betont, die tragenden Säulen der Mannschaft halten zu wollen und das Gehaltsgefüge des Klubs im Auge zu behalten.
In den vergangenen Wochen war Koch unter anderem mit Bundesliga-Konkurrenten wie RB Leipzig, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden. Doch die sportliche Perspektive in Frankfurt, das gute Verhältnis zur Klubführung und ein attraktives Gehaltspaket überzeugten ihn letztlich zum Verbleib.
Die Vertragsunterzeichnung soll unmittelbar nach den Länderspielen erfolgen und dürfte als einer der wichtigsten Personalentscheidungen des Sommers gelten – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich –, während Eintracht Frankfurt die Weichen für eine ambitionierte Saison in Bundesliga und Champions League stellt.
