
Liverpool steht kurz davor, einen vereinsinternen Rekordtransfer abzuschließen: Die Gespräche mit Bayer Leverkusen über den deutschen Top-Spielmacher Florian Wirtz laufen auf Hochtouren.
Der Premier-League-Klub hat ein Angebot über 130 Millionen Euro (ca. 109,6 Mio. Pfund) unterbreitet – eine Summe, die alle bisherigen Transferausgaben der Reds übertrifft. Derzeit wird noch über die Zahlungsmodalitäten und mögliche Bonuszahlungen verhandelt.
Trotz zweier abgelehnter Angebote bleiben die Verhandlungen zwischen den Vereinen positiv. Laut Sky-Deutschland-Reporter Florian Plettenberg könnte es zu einem Durchbruch kommen, falls Liverpool Harvey Elliott oder Jarell Quansah in den Deal einbezieht. Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes bestätigte das konkrete Interesse der Engländer, stellte jedoch klar, dass Wirtz aktuell weiterhin ein Spieler von Bayer 04 sei.
Ein entscheidender Faktor für Wirtz’ Wechselbereitschaft war offenbar die Zusicherung von Liverpool-Trainer Arne Slot, ihn auf der Zehnerposition einzusetzen – im Gegensatz zu Bayern München, wo er sich diesen Platz mit Jamal Musiala hätte teilen müssen.
Auch wenn der Transfer noch nicht vollständig abgeschlossen ist, wird erwartet, dass die letzten Details in den kommenden Tagen geklärt werden.
Wirtz könnte somit bald als neuer Spielmacher im Mittelfeld das kreative Zentrum von Liverpool bilden.