
Arsenal sieht sich wachsender Konkurrenz im Rennen um Hugo Ekitike gegenüber, da Chelsea seine Bemühungen intensiviert, den Stürmer von Eintracht Frankfurt in diesem Sommer unter Vertrag zu nehmen.
Der französische Angreifer hat sich nach einer überragenden Saison, in der er konstant starke Leistungen sowohl in der Liga als auch international zeigte, zu einem der begehrtesten Talente Europas entwickelt.
Ekitikes Aufstieg weckt Interesse der Premier-League-Giganten
Ekitikes Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und seine Vielseitigkeit im Angriff machen ihn zu einem Wunschspieler für viele Topklubs, die ihre Offensive verstärken wollen. Arsenal beobachtet den 22-Jährigen schon seit geraumer Zeit, wobei Scouts insbesondere von seiner Ruhe in Drucksituationen und seinem Spielverständnis beeindruckt sind. Die Gunners sehen in ihm eine mögliche Lösung für die lang gesuchte Neuner-Position und haben die Verpflichtung eines Stürmers seit Monaten priorisiert.
Arsenals Stürmersuche spitzt sich zu
Auch wenn Ekitike weiterhin ein Hauptziel bleibt, prüft Arsenal weitere Optionen. Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon und Benjamin Šeško von RB Leipzig stehen ebenfalls auf dem Zettel. Eine finale Shortlist wurde allerdings noch nicht erstellt. Dennoch passt Ekitikes Profil – jung, flexibel und entwicklungsfähig – ideal zu Mikel Artetas langfristiger Planung, was Spekulationen befeuert, dass Arsenal bald konkreter werden könnte.
Chelsea startet aggressive Offensive
Laut RMC Sport ist Chelsea mit neuem Elan ins Rennen eingestiegen und hat in dieser Woche interne Gespräche geführt, um einen Transfer zu beschleunigen. Die Blues wollen nach einer enttäuschenden Saison ihren Angriff umbauen und sehen in Ekitike einen langfristigen Schlüsselspieler. Dank ihrer finanziellen Stärke könnten sie sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen – es wird berichtet, dass sie bereit sind, Arsenal zu überbieten.
Arsenal läuft nun Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten, falls sie zögern. Frankfurts Preisvorstellung von 60 Millionen Euro schreckt Chelsea offenbar nicht ab. Die Gunners-Führung, bekannt für ihre vorsichtige Verhandlungsstrategie, muss nun entscheiden, ob sie den Preis zahlen oder sich nach Alternativen umsehen.